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Energiesparlampen: Verbrauchern geht ein Licht auf

25.03.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Immowelt AG.

Seitdem das Aus der Glühbirne beschlossen wurde, tut sich manch einer schwer mit der Wahl der passenden Leuchtkörper. Wer die neuen Bezeichnungen richtig deutet, kann aber Fehlkäufe vermeiden.

Die klassische Glühbirne ist nicht mehr zeitgemäß, sie frisst einfach zu viel Energie. Mit den Nachfolgern - Energiesparlampen oder LED-Lampen - können Verbraucher mehr als 80 Prozent Strom sparen. So richtig erwärmt haben sich die Konsumenten aber noch nicht für die neuen Leuchtkörper. Häufig wird gerade der Energiesparlampe vorgeworfen, sie sei nicht hell genug und mache zu kaltes Licht. Wer jedoch die Bezifferungen an den Lampen richtig zu deuten versteht, kann Fehlkäufe vermeiden.

Drei Einheiten sind für die Qualität einer Energiesparlampe entscheidend - Watt, Kelvin und Lumen. Die Watt-Zahl bietet zur Einschätzung der Helligkeit der Lampe allerdings keine gute Orientierung, dafür steht die Angabe in Lumen. Dennoch lohnt es sich, auch auf die Watt-Zahl zu schauen: Je höher sie ist, desto mehr Strom verbraucht der Leuchtkörper.

Vor allem die Farbtemperatur ist wichtig. Auf Packungen könnte zum Beispiel die Zahl 27 zu finden sein, sie steht für 2700 Kelvin. Dieser Wert entspricht einer warm-weißen Farbe, die gemütliches Licht verbreitet. Auch die Zusatzbezeichnungen „warm white“ oder kurz „ww“ bürgen dafür. Die Tageslichtlampen mit 6000 oder 6500 Kelvin erzeugen dagegen kalt-weißes Licht und sind daher eher für Flur, Keller oder Arbeitszimmer geeignet.

Wer es möglichst hell haben möchte, sollte auf der Verpackung auf eine hohe Lumen-Zahl achten. Dieser Wert gibt Auskunft über die abgegebene Lichtmenge. So entsprechen beispielsweise 415 Lumen der Helligkeit einer herkömmlichen 40-Watt-Glühlampe, und 300 Lumen Helligkeit etwa einer 20 Watt starken konventionellen Glühlampe.

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