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Dachsteine und Dachziegel

14.10.2009  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: dach.de.

Funktional und formschön: Hochwertige Dachpfannen behalten ihre Stabilität und Optik auch über die Jahre hinweg, betonen die Experten von dach.de.

Kein anderes Element des Hauses ist Wind und Wetter so stark ausgesetzt wie das Dach. Heftige Regenfälle, Schneegestöber oder Stürme – einem intakten Dach können selbst widrige Umwelteinflüsse nichts anhaben: „Vorausgesetzt, die Qualität des Eindeckungsmaterials stimmt!“, warnen die Experten von dach.de, dem führenden Online-Portal rund ums Thema Dach. Nur hochqualitative Baustoffe können ihrer Schutzfunktion auch jahrzehntelang gerecht werden. Doch welche Materialien erfüllen derart hohe Anforderungen an Sicherheit und Komfort am besten? Die dach.de-Experten haben die beiden beliebten Dachbaustoffe Dachsteine und Dachziegel genau unter die Lupe genommen.

Formschön und zuverlässig

Generell gelten Dachsteine als bewährtes Bedeckungsmaterial auf unterschiedlichsten Dächern – und das schon seit mehr als 150 Jahren. Aus den natürlichen Rohstoffen Sand, Zement und Wasser bei geringem Herstellungsenergiebedarf hergestellt, trotzt der robuste, aber dennoch formschöne Baustoff Regen und Frost jahrzehntelang zuverlässig. Aus diesem Grund geben führende Hersteller auch 30 Jahre Garantie auf Dachbausteine, inkl. Frostbeständigkeit.

Ein weiteres Argument für Dachsteine ist die bessere Öko-Bilanz im Vergleich zu Dachziegeln, wie das renommierte Öko-Institut Freiburg kürzlich feststellte. Demnach haben Dachsteine die besseren Umwelteigenschaften der beiden Dachpfannen-Typen und sind aus Umweltsicht Dachziegeln vorzuziehen. So verursachen Dach-Steine in der Gesamtbilanz weniger als die Hälfte des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) als Dach-Ziegel.

Dies lässt sich vor allem mit dem dreimal niedrigeren Energieverbrauch bei der Produktion von Dach-Steinen erklären. Hinzu kommen der günstige Preis sowie die zeitsparende Verlegung. Selbst große Flächen lassen sich damit problemlos eindecken.

Doch auch Dachziegel bieten etliche Vorzüge: So gewährleistet etwa die kapillare Struktur des Naturbaustoffs, dass aufgenommene Feuchtigkeit relativ schnell wieder abgegeben werden kann. Dank farbiger Engoben bzw. Glasuren sind die seit Jahrhunderten beliebten Tonziegel zudem resistent gegenüber allen Umwelteinflüssen und daher für Flächen wie für Detaillösungen optimal geeignet.

Das wichtigste Kriterium: Die Qualität!

Das Ergebnis der dach.de- Untersuchung: Dachsteine und –ziegel unterscheiden sich hauptsächlich in materialtechnischer, nicht aber in funktionaler Hinsicht. Viel wichtiger ist es, bei der Wahl der geeigneten Dachpfanne auf eine hohe Qualität nach dem neuesten Stand der Technik zu achten. Gute Hersteller erkennt man nach Ansicht der dach.de-Experten daran, dass sie komplette Dachsysteme aus einer Hand anbieten. Dies gilt für alle Funktionsbereiche: also von Lüftersteinen über Dachdurchgänge bis hin zu Begehungs- und Schneefangsystemen.

Neben höchsten funktionalen Ansprüchen, sollen Dachpfannen heute aber auch unterschiedlichsten optischen Vorstellungen gerecht werden: So gibt es Dachpfannen längst nicht mehr nur in traditionellem Rot, sondern in einer Vielzahl an Farbtönen – je nach Vorliebe und architektonischer Stilrichtung. Und auch die Oberfläche lässt sich beliebig variieren – von (seiden-) matt bis hin zu hochglänzend.
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