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Bürogebäude und Läden: vor allem Aluminium kommt aufs Dach

04.12.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BauInfoConsult.

Aluminiumdächer haben bei den Architekten den Vorzug, wenn es um Dachmaterialien für wohnähnliche Gebäude geht, also z. B. für Büro-und Verwaltungsgebäude oder Geschäfte.

In einer BauInfoConsult-Befragung unter 180 größeren Architekturbüros mit Schwerpunkt im Nichtwohnungsbau nannte mehr als jeder dritte Architekt Aluminium als das Dachmaterial, das er in den nächsten Jahren am meisten bei solchen Gebäuden einsetzen möchte. Daneben nannten die Planer auch andere Materialien. Interessant sind vor allem die Begründungen für ihre Vorlieben bzw. warum ein Material manchmal nicht die erste Wahl ist.

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Die Vorlieben der Architekten gehen aus der Befragung, die für die Studie „Jahresanalyse 2013/2014“ in telefonischen CATI-Interviews durchgeführt wurde, deutlich hervor: 36 Prozent der Architekten gehen davon aus, Aluminium in den kommenden drei bis fünf Jahren häufiger einzuplanen. Auch Ton ist als Material im wohnähnlichen Nichtwohnungsbau aus Architektensicht gefragt (31 Prozent). Andere Trends wie z. B. Dachbegrünung führen im Vergleich dazu ein Nischendasein.

Aluminium wird von den Architekten hauptsächlich deshalb als Dachbedeckungsmaterial vorgesehen, weil es langlebig, witterungsbeständig und nicht zuletzt einfach zu verarbeiten ist. Tondächer – im „normalen“ Nichtwohnungsbau dagegen eher eine Seltenheit – werden in wohnähnlichen, nicht nur rein funktionalen Zwecken dienenden Gebäuden nicht zuletzt zu Repräsentationszwecken ausgewählt.

Mit Tonziegeln gedeckte Dächer gelten als optisch ansprechende, traditionelle Gebäudebedeckung. Beton setzen die Architekten auf Dächern von wohnähnlichen Nichtwohngebäuden meist nur dann ein, wenn es keine Sichtfläche bedeckt. Ästhetisch hat Beton offenbar- zumindest als Dachmaterial - aus Sicht der Architekten nicht viel zu melden.

 

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