11.04.2018 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG.
„Wir stellen fest, dass Unternehmen immer mehr Zeit benötigen, um sich für einen Bewerber zu entscheiden. Gründe dafür sind gestiegene Ansprüche der Bewerber sowie oft langwierige Prozesse. Die Folge: Kandidaten springen ab“, erklärt Sladjan Petkovic, Managing Director bei Robert Half.
Die Digitalisierung im Arbeitsrecht
Deshalb sollten Unternehmen ungeduldige Bewerber als Warnsignal verstehen und ihre Bewerbungsprozesse prüfen. Hauptgrund für die sinkende Bereitschaft, länger auf Rückmeldung eines Unternehmens zu warten, ist eine Einstellungsveränderung bei den Kandidaten. Das bestätigen über die Hälfte der befragten CFOs (55 %), die zustimmen, dass Bewerber ungeduldiger werden. „Den meisten Bewerbern liegen mehrere Angebote parallel vor. Sie können sich das beste aussuchen“, sagt Petkovic.
Die Konsequenz: Lange Bewerbungsprozesse gefährden die Qualität der Neueinstellungen. Entscheiden sich die favorisierten Kandidaten für einen anderen Arbeitgeber, sind Unternehmen im schlimmsten Fall gezwungen, von Neuem mit der Suche zu beginnen. Sladjan Petkovic warnt: „Langwierige Recruiting-Prozesse führen nicht nur zu sinkender Qualität der Dienstleistungen oder dazu, dass wichtige Projekte nicht umgesetzt werden können. Für das Unternehmen wird es im Laufe der Zeit auch schwieriger, passende Kandidaten zu finden.“
Robert Half hat 164 CFOs befragt: Weshalb glauben Sie, sind Bewerber aus dem Finanzbereich während des Einstellungsverfahrens ungeduldiger? |
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Die Einstellung der Bewerber hat sich verändert | 55 % |
Die Bewerber können aus mehreren Jobangeboten wählen | 52 % |
Die Zahl der Bewerbungsrunden hat sich erhöht | 37 % |
Der Einstellungsprozess hat sich verlängert | 17 % |
Quelle: Robert Half, Arbeitsmarktstudie 2017, Befragte: CFOs in Deutschland, die feststellen, dass Bewerber ungeduldiger geworden sind; Mehrfachnennungen möglich
Um zu vermeiden, dass die besten Kandidaten aus Ungeduld abspringen, sollten Personalentscheider handeln und prüfen, ob der eigene Recruiting-Prozess verbesserungswürdig ist. Sladjan Petkovic rät Personalverantwortlichen, die Bewerberauswahl, den Einstellungsprozess und die Entscheidung für oder gegen einen Kandidaten anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
Bei der Stellenausschreibung sollten Sie von Beginn an hinterfragen, ob das Angebot an Bewerbern zu den Anforderungen in der Abteilung passt. Die Digitalisierung führt zu Veränderungen: Jobinhalte fallen weg oder Tätigkeiten verändern sich. Hierbei reicht es nicht, alte Ausschreibungen für neue Stellen wiederzuverwerten, sondern der Bedarf sollte individuell bestimmt werden.
Zudem ist es sinnvoll, die eigene Time-to-Hire zu messen: Wie lange dauert es von der initialen Stellenausschreibung bis zur Vertragsunterzeichnung der gewählten Kandidaten? Sind die Besetzungszeiträume zu lang, sollten Sie den Recruiting-Prozess verschlanken. Bewerber erwarten innerhalb weniger Wochen eine Entscheidung.
Die One-Klick-Bewerbung, bei der Kandidaten sich direkt bewerben können, vereinfacht den Prozess für Bewerber an vielen Punkten. Auch bietet es sich bei einigen Jobs an, anstelle umfangreicher Bewerbungsunterlagen zunächst nur den Lebenslauf einzufordern.
Bekommen Bewerber immer in einem angemessenen Zeitraum eine Reaktion auf ihr Anschreiben oder das Einstellungsgespräch? Zwischen dem Eingang der Bewerbung und der Einladung der Kandidaten sollte nicht mehr als eine Woche vergehen. Kommt es doch zu Verzögerungen, nehmen Bewerber diese eher in Kauf, wenn die Personalabteilung in engem und regelmäßigem Austausch mit ihnen steht.
Überprüfen Sie, ob die Anzahl der Gesprächsrunden reduziert werden kann. Ist der Zeitpunkt für die Auswahl gekommen, treffen Sie Ihre Entscheidung für oder gegen einen Kandidaten schnellstmöglich.
Themen
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