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BETD 2016: Energiewende eröffnet neue Perspektiven für internationale Kooperationen

29.03.2016  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH.

dena-Chef Kuhlmann unterstreicht Bedeutung der angewandten Energiewende.

Zur internationalen Energiewendekonferenz der Bundesregierung „Berlin Energy Transition Dialogue 2016“ (BETD) erklärt Andreas Kuhlmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena):

„Der Berlin Energy Transition Dialogue ist eine enorm wichtige Initiative der Bundesregierung. Er bringt politische Entscheider aus aller Welt mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen und fördert den Ausbau internationaler Kooperationen für Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien. In Paris hat sich die Weltgemeinschaft auf übergreifende Klimaschutzziele verständigt. In Berlin zeigen wir konkret, wie wir diese Ziele gemeinsam erreichen können. Der Dialog ist ein Gewinn für alle Seiten. Wir freuen uns sehr, dass wir als dena zum Erfolg der Veranstaltung beitragen können.“

Die dena auf dem BETD

Über 1.000 Teilnehmer kommen beim Berlin Energy Transition Dialogue 2016 am 17. und 18. März im Auswärtigen Amt in Berlin zusammen, darunter Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier sowie viele weitere hochrangige Vertreter aus über 70 Ländern. Die Konferenz wird von der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) veranstaltet.

Die dena organisiert das umfangreiche Rahmenprogramm zur Konferenz mit Besichtigungstouren, Workshops und sogenannten Business-to-Government-Dialogen. Andreas Kuhlmann moderiert auf der Konferenz das Panel „Energy Transition in Buildings“. Die insgesamt neun Besichtigungstouren widmen sich Themen wie Mobilität, Bioenergie, Speicher, Netzinfrastruktur, erneuerbare Energien in der Industrie oder Energieeffizienz in Gebäuden.

„Der Austausch mit internationalen Entscheidern ist höchst spannend“, sagt Kuhlmann. „Das Interesse an der Energiewende made in Germany, am technischen Know-how und den praktischen Erfahrungen ist groß und vielfältig. Je nach Region stehen unterschiedliche Aspekte im Vordergrund. Die dena setzt sich bereits in konkreten Kooperationen dafür ein, gemeinsame Projekte mit Partnern im Ausland zu realisieren. Mit China zum Beispiel haben wir Standards für energieeffiziente Gebäude entwickelt und den Bau von Effizienzhäusern begleitet, mit Frankreich haben wir eine Energiewende-Plattform aufgebaut. Das Renewable Energy Solutions Programme der dena im Rahmen der Exportinitiative Energie hat weltweit 65 Leuchtturmprojekte in Kooperation zwischen deutschen und ausländischen Partnerunternehmen auf fünf Kontinenten erfolgreich umgesetzt. Angewandte Energiewende hat großartige internationale Perspektiven, nicht zuletzt für deutsche Unternehmen. Der Berlin Energy Transition Dialogue gibt hier wichtige Impulse.“



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