08.03.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: BauInfoConsult.
Die Jahresanalyse von BauInfoConsult, die aktuelle Branchenstudie zum Bausektor 2011/2012, zeigt aber auch: Der Modernisierungssektor bleibt die wichtigste Sparte für die meisten Akteure am Bau. Vor allem die Barrierefreiheit im Bestand ist eine Herausforderung für die gesamte Bauwirtschaft, aber auch die Umstellung auf nachhaltigere Bauweisen und Gebäudenutzung gehört zu den Aufgaben der nahen Zukunft.
Die Bewegung, die 2010 in den Neubausektor gekommen ist, schlug sich 2011 in einer regen Bautätigkeit im Neubau wieder, die auch 2012 noch lange nicht an ihr Ende kommen dürfte. Zwar haben einige Wirtschaftsexperten ihre Prognosen für 2012 nach Ausbruch der US-Börsenkrise etwas nach unten korrigiert, doch bleiben die Aussichten für den Bau davon nach heutigem Stand noch unberührt.
BauInfoConsult erwartet u.a. auf Grundlage einer Architektenbefragung, dass im Jahr 2011 und 2012 vor allem die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser ansteigen werden. Gebäude mit mehr als drei Wohnungen werden sich zwar auch positiv entwickeln, aber etwas moderater. Im Nichtwohnungsbau dürften vor allem Handels- und Lagergebäude 2012 anziehen, im Büroneubau und in der Hotelsparte bleibt das Wachstum dagegen verhalten.
Die Baustofftrends werden dabei laut Einschätzung der Planer im Wohnungsbau vor allem von Holz bestimmt, während Stahl und Stahlbeton ihre Dominanz als vorherrschende Baustoffe im Nichtwohnungsbau weiter ausbauen dürften.
Neubau im Aufwind, doch im Bestandsbau spielt weiter die Musik
Im Wohnungsbauvolumen hat der Sanierungs- und Modernisierungssektor im Jahr 2009 einen Anteil von fast 80 Prozent erreicht. Auch im Nichtwohnungsbauvolumen überwiegen die Renovierungsarbeiten. Nun hat sich der Neubau in beiden Sektoren 2010 wieder gefangen und dürfte auch 2011 und 2012 wieder mehr Raum einnehmen. Trotzdem bildet das Sanierungsgeschäft weiterhin das Rückgrat für den Umsatz der Branchenakteure: Nach wie vor dominieren Modernisierungs- und Sanierungsaufträge den Jahresumsatz der Architekten und Bauunternehmer zu mehr als 50 Prozent, bei den SHK-Installateuren beruht der Umsatz sogar zu drei Vierteln allein auf dem Bestandssektor.
Trotz der bislang stark positiven Entwicklung der Baukonjunktur bleibt daher die bislang weniger starke Nachfrage bei den KfW-Förderanträgen im ersten Halbjahr bedenklich: Ein leichter Rückgang bei der Sanierungsquote würde zwar den generellen Sanierungstrend nicht ernsthaft gefährden, doch könnte dies bei vielen Betrieben der Branche für empfindliche Umsatzeinbußen sorgen.
Barrierefreies und nachhaltiges Bauen: vom Idealfall zur Regel?
Architekten, Bauunternehmer und SHK-Installateure erwarten nicht nur im Wohnungs- und öffentlichen Bau in den nächsten Jahren mehr barrierefrei gebaute Projekte. Auch im gewerblichen Bau, wo Barrierefreiheit bisher eher selten realisiert wird, soll sich dies bis 2016 steigern. Bereits heute gehört das Vermeiden von Barrieren in Neubauprojekten im Wohnungsbau zum Standardprozedere, wie rund 90 Prozent der Bauunternehmen berichten.
Nachhaltiges Bauen ist dagegen immer noch eher ein (zuweilen unscharf gebrauchtes) Schlagwort und noch keineswegs der Regelfall, wie auch die überwiegende Mehrheit der Verarbeiter findet. Doch im Großen und Ganzen ist die deutliche Mehrheit der befragten Bauunternehmer und SHK-Installateure überzeugt, dass der "Hype" in we-nigen Jahren zum Standardfall wird.
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