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Baubranche I: Auftragseingänge im Februar lassen Stimmung steigen - Beschäftigungsniveau stabil

29.04.2010  — none .  Quelle: none.

Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen über die Lage der Branche im Februar zeigen, dass sich die Auftragsbücher gefüllt haben: Nachdem noch im Januar ein Minus von 7 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen gewesen war, lagen die Auftragseingänge per Februar 5,7 % über dem Vergleichswert des Vorjahres.

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Der deutlichste Zuwachs kommt aus dem öffentlichen Bau: 8,8 % mehr Aufträge sind in den ersten beiden Monaten hier zu konstatieren. Einmal mehr zeigt sich an diesen Zahlen die positive Wirkung der Konjunkturpakete.

Auch der Wirtschaftsbau hat sich positiv entwickelt: Im Wirtschaftstiefbau lagen die Auftragseingänge in beiden Monaten bereits über dem Vorjahresniveau, nun hat auch der Wirtschaftshochbau das Niveau von 2009 erreicht, wenn man auch anmerken muss, dass dieses aufgrund der globalen Finanzkrise äußerst schwach gewesen war. Auch die Aufträge im Wohnungsbau sind im Februar ins Plus gewandert: immerhin 3 % mehr stehen hier zu buche.

Die Umsätze lagen im Februar erwartungsgemäß noch deutlich im Minus. Der harte Winter, der ganz Deutschland im Griff hatte, hat seine Spuren hinterlassen: Der Gesamtumsatz ist im Februar 2010 um 25,4 % auf rund 3,1 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Er betrug im Zeitraum Januar und Februar 2010 5,9 Milliarden Euro und lag damit um 23,1 % unter dem Niveau der ersten zwei Monate 2009.

Ende Februar 2010 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 667.000 Personen tätig; das waren etwa 1.400 Personen mehr als vor einem Jahr (+ 0,2 %). Hier zeigt sich einmal mehr die positive Wirkung des Saison-Kurzarbeitergeldes für die Bauwirtschaft.

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Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe
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