14.05.2019 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Da Sie auf dem Weg zur Arbeit mal wieder mit einem Stau konfrontiert waren, beschweren Sie sich bei einem Ihrer Kollegen. Dieser meint, die Lösung für Ihr Problem parat zu haben: Da er sich kürzlich ein neues Fahrrad zugelegt habe, bietet er Ihnen an, ihm sein altes abzukaufen. Grundsätzlich halten Sie das für eine gute Idee und fragen, welchen Preis er verlangt. Ihr Kollege, der bekannt dafür ist, dass er aus allen Situationen versucht, finanziellen Profit zu schlagen, fordert 640 Euro von Ihnen, was Sie natürlich als viel zu hohen Preis ausschlagen.
Als Sie ihn eine Woche später im Büro treffen, revidiert er sein Angebot von sich aus und bietet Ihnen das Fahrrad für 400 Euro an. Immernoch haben Sie bei einem solche Preis nicht einmal Lust, darüber zu verhandeln. Doch Ihr Kollege möchte sein Fahrrad offenbar doch gern verkaufen, denn eine weitere Woche später bietet er Ihnen das Fahrrad zum Preis von 250 Euro an. Da Sie so langsam ein Muster zu erkennen glauben, verhandeln Sie auch dieses Mal nicht über einen niedrigeren Preis, sondern lehnen auch jetzt noch ab.
Zwei Wochen später schließlich zahlen Sie ihm den noch geforderten Preis. Wie hoch, auf den vollen Eurobetrag gerundet, ist der Preis noch?
Der Preis beträgt noch 98 Euro. Jede Woche verringert Ihr Kollege den Betrag um 5/8 des vorherigen Preises, was beim fünften vorgeschlagenen Preis 97,65625 Euro ergibt.